FLB Schülerteam gewinnt Planspiel Börse
von Matthias Menzel
Die »Devisenjäger« des FLB hatten am Ende die Nase vorn: Beim »Planspiel Börse 2011« der Sparkasse Herford landete das Team auf dem ersten Rang. Am 25. Januar 2012 erhielten die besten zehn Schülermannschaften Geldpreise und Urkunden.
Foto: Thomas Meyer
Einen Dachs, der den Dax symbolisiert, für die Sieger (vorne, von links): Michael Köster, Pascal Gottert und Daniel Stiballe vom Friedrich-List-Berufskolleg. Christina Meyer (Sparkasse, vorne rechts) überreichte Geldpreise und Urkunden an die Teilnehmer.
Mit einem erzielten Depotwert von mehr als 57 000 Euro hatten die Berufsschüler ihr virtuelles Startkapital (50 000 Euro) von Oktober bis Dezember des vergangenen Jahres äußerst fruchtbar vermehrt. Auch auf regionaler Ebene kann sich das Resultat mit Platz 37 sehen lassen. Die »Devisenjäger« um Spielleiter Daniel Stiballe heimsten dafür Geldpreise in Höhe von 350 Euro ein. Besonders große Gewinne erzielten sie mit Aktien des Unternehmens »Google«.
150 Mannschaften hatten sich bei der Sparkasse für den seit 30 Jahren bestehenden Wettbewerb angemeldet. Zwischen 55 200 und 52 700 Euro bewegen sich die Depots der anderen Top-10-Teams aus dem Kreisgebiet: »Hegers Banditen« (Platz 2, Berufskolleg am Wilhelmsplatz), »Jäger der verloren Aktien« (Platz 3, InBit Institut für Betriebsorganisation und Informationstechnik), »TTNNKD« (Platz 4, Berufskolleg am Wilhelmsplatz), »Four an a half men« (Platz 5, Berufskolleg Wilhelmsplatz), »FLB-Investment Group« (Platz 6, Friedrich-List-Berufskolleg), »Börsen Knacker« (Platz 7, Weser Gymnasium Vlotho), »Ohne Limit« (Platz 8, Widukind Gymnasium Enger), »Pelz GmbH« (Platz 9, Friedrichs-Gymnasium Herford) und »Die Börsen KG« (Platz 10, Berufskolleg am Wilhelmsplatz).
Jedes Jahr motiviert das »Planspiel Börse« Schüler, sich in einem europaweiten Wettbewerb mit den Themen Finanzen und Wirtschaft zu beschäftigen. Das »Planspiel Börse« der Sparkassen steht hier ganz besonders für finanzielle Bildung und Vermittlung von wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Zusammenhängen. Die Jugendlichen schließen sich in Teams zusammen und erarbeiten eine Strategie für ihr Wertpapierdepot und das fiktive Startkapital. Gemeinsam entscheiden sie, welche der Aktien die Erfolg versprechenden sind und wie lange sie gehalten werden sollen.
Artikel Westfalenblatt vom 26.01.2012 von Curd Paetzke (Auszug)