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Interview mit unserem neuen Stellvertreter

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Die SV interviewt Carsten Mittelberg

Carsten Mittelberg

Jetzt ist die Schulleitung am FLB wieder komplett. Carsten Mittelberg ist seit Kurzem der neue stellvertretende Schulleiter und die SV hat die Chance ergriffen, sich mit ihm zu unterhalten um ein bisschen mehr über ihn zu erfahren.

Hallo, Herr Mittelberg. Uns interessiert, warum Sie sich für die stellvertretende Schulleitung am Friedrich-List-Berufskolleg beworben haben?

Ich habe seit einiger Zeit nach einer neuen beruflichen Herausforderung in einer Leitungsposition einer Schule gesucht. Als ich erfahren habe, dass das FLB einen stellvertretenden Schulleiter sucht, war ich sofort interessiert. Das FLB gilt als eine überregional bedeutende Schule mit innovativen Projekten und Unterrichtskonzepten. Dazu hat sie noch einen guten Ruf. In diesem Team wollte und will ich gerne mitarbeiten.

Haben Sie ein Lehramt studiert und werden Sie am FLB auch unterrichten?

Ja, selbstverständlich. Ich habe die Lehrbefähigung in den Fächern Wirtschaft, Sport/Gesundheitsförderung sowie Politik/Geschichte. Am liebsten möchte ich in möglichst vielen Bildungsgängen unterrichten, damit ich einen guten Einblick in die Unterrichtsabläufe und Struktur dieser Schule bekomme. In der Praxis sieht man das einfach am besten. Für das nächste Schuljahr habe ich meinen Einsatz in der FS (Fachschule), in der HH (Höheren Handelsschule), der BO (Berufsfachschule) und der Berufsvorbereitung (BV) bereits fest eingeplant.

Wo kann man Sie in der Schule treffen?

Mein Büro ist neben dem Schulleiterbüro. Dort führe ich viele Gespräche. Grundsätzlich steht meine Tür für Schülerinnen und Schüler immer offen. Über das Schulbüro kann man mich am einfachsten erreichen. Und demnächst sehen mich ja auch einige im Klassenzimmer.

Was sind Ihre Aufgaben am FLB?

Hauptsächlich ist es Schulorganisation, wie zum Beispiel die Erstellung des Stundenplans, die Vertretungsplanung, Statistiken, Anliegen und Angelegenheiten der Schülerinnen und Schüler und natürlich der klassische Unterricht.

Wie stark werden Sie mit der SV zusammenarbeiten?

Ich würde mich über einen vertrauensvollen Kontakt und Umgang freuen. Zu diesem Zweck habe ich mich auch schon in meiner ersten Woche den SV-Vertretern vorgestellt. Ich möchte an möglichst vielen SV-Sitzungen teilnehmen, damit die Probleme bzw. Anliegen der Schülerinnen und Schüler auf schnellstem Wege bei mir ankommen.

Wie war Ihr erster Monat am FLB?

Sehr spannend, ich bin freundlich aufgenommen worden und arbeite mich in viele Vorgänge gerade ein. Die Arbeit mit diesem freundlichen und aktiven Team macht mir wirklich Spaß.

Wie sieht ein optimaler Arbeitstag für Sie aus?

Mein Tag war gut, wenn ich viele gute und sinnvolle Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen wie auch mit Schülerinnen und Schülern hatte, und die Arbeit am Stundenplan und an Statistiken vorangeht. Doch am meisten „zählt“ ein hochwertiger, praxisorientierter Unterricht.

Wie stellen Sie sich die Schule in 10 Jahren vor?

Wichtig für mich ist, dass das FLB technisch auf aktuellstem Stand ist und bleibt und in die Region mit den anderen Schulen und Arbeitgebern gut eingebunden und vernetzt ist. Außerdem, dass die freundliche Atmosphäre hier erhalten bleibt und wir weiterhin eine qualitativ hochwertige Ausbildung in allen Bildungsgängen gewährleisten können.

Wie gefällt Ihnen unser Konzept des Schülerladens/ der Schülerladen selbst?

Ich halte das Konzept für gut durchdacht und war auch schon einmal Kunde des Ladens. Zukünftig werde ich ihn regelmäßig aufsuchen.

Vielen Dank, würden Sie uns auch noch etwas Persönliches von sich verraten?

Ja, gerne. Ich bin verheiratet und Vater von vier Kindern. Wir leben in einer großen Familie zu der auch die Großeltern gehören. Wenn neben den Kindern noch Zeit ist, dann arbeite ich gerne im Garten, mache Sport (Joggen, Schwimmen, Krafttraining), erledige Handwerksarbeiten im Haus oder Garten oder repariere Sachen, die meinen Kindern „zum Opfer“ gefallen sind. Außerdem koche ich am Wochenende gern.

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